Ein Warrior Cats RPG - nur sonniger ;)
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Suche dein Glück auf der Insel der Warrior Cats! Doch pass auf die Spuren im Sand auf, nicht immer stammen sie von Katzen...
 
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 Wie der WellenClan auf diese Insel kam

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Seestern
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Seestern


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BeitragThema: Wie der WellenClan auf diese Insel kam   Wie der WellenClan auf diese Insel kam EmptySa Feb 11, 2012 7:19 pm

Man fragt sich, wie Katzen auf eine Insel kommen konnten. Ich will es euch näher erläutern, jedenfalls wie der WellenClan die Ufern dieser Insel fand...

Das heftige Geschaukel des schwimmenden Monsters machte Regenstern ganz wirr im Kopf. Nichteinmal richtig sehen konnte er etwas, in dieser komischen Holzbox in der er war. Die Zweibeiner hatten ihm lediglich ein paar Löcher in das Deck der Box gemacht und ein wenig Licht drang durch die offene Spalte, wo das Schloss dranhing und Regenstern schon ganze Zeit hindurchsah. Nun wurde ihm allerdings schlecht und er ließ sich nach hinten fallen. Wohl gerade rechtzeitig, denn die Box neigte sich und er rutschte gegen das Holz. Er stöhnte laut auf und auch von den anderen Boxen kamen entgeisterte Laute. Wann hörte das endlich auf? Dieses ewige Geschaukel. Wo brachten diese Zweibeiner sie hin? „Mach dir keine Gedanken. Wir werden es schon heil überstehen“ erklang es von der Nebenbox. Die Worte waren an ihn gerichtet, das wusste er. Auch wer da sprach, wusste er, es war Nachthimmel. Wie sie immer so optimistisch bleiben konnte, war ihm ein Rätsel. Er senkte den Blick, denn die Scham überwältigte ihn. Er hatte seinen Clan im Stich gelassen und selbst für die, die hier waren, konnte er nichts tun. Er dachte daran zurück was geschehen war.
Es war ein friedlicher Tag, in der Blütezeit des WellenClans. Er, Nachthimmel und Sternenstreif patroullierten gerade am Donnerweg, als sie plötzlich das Geräusch eines heranrasenden Monsters hörten. Alle sprangen ins Gebüsch, so wie sie es immer taten, wenn eins dieser Monster sie überraschte. Doch anstatt einfach weiterzulaufen, hielt das Monster und ein paar Zweibeiner traten heraus. Die drei verharrten im Gebüsch, als die Zweibeiner in den Wald liefen und sich Wörter in ihrer Sprache zuraunten. Die Katzen warteten nur. Saßen da und warteten. Plötzlich wurde Sternenschweif geschnappt und Regenstern rannte, von Panik ergriffen, los. Weg von den Zweibeinern und über den Donnerweg, als ihn das Rufen von einer Weichen Stimme zurückholte. Nachthimmel, sie rief um Hilfe. Ihm wurde bewusst, was er da gerade getan hatte, wie feige er doch war. Entschlossen eilte er zurück, doch da war es schon zu spät. Alle drei wurden in das Monster gebracht. Dannach wusste Regenstern nichts mehr. Nur wie er wieder hier, auf dieses schaukelnde Riesenmonster gebracht wurde, war ihm bewusst. Viel hatte er seitdem nicht mehr gesprochen, es war seine Schuld, dass sie hier waren. Gefangen in diesem Ungetüm. „Es ist nicht deine Schuld“ hörte er die schwache, wispernde Stimme von der schwarzen Kätzin Nachthimmel. Woher wusste sie, was er dachte? Aber das hatte sie schon immer gekonnt. Selbst wenn sie ihn nicht sah. Er hatte ihr so viel zu verdanken, dafür, dass sie ihn nicht anschrie oder ihm Vorwürfe machte. Sie nahm alles wie es kam, das bewunderte er an ihr. Wieder antwortete der Anführer nicht und ein enttäuschtes Seufzten war zu hören. „Lass den Kopf nicht hängen. Wir vertrauen auf dich, du bist wohl der einzige, der uns hier lebend herausführen kann. Sternenschweif, sag doch auch mal etwas!“ forderte Nachthimmel ihn auf. Der Krieger hatte schon die ganze Zeit geschwiegen. Wahrscheinlich aus Groll gegen ihn, aber Regenstern konnte es ihm nichtmal verdenken, immerhin war er wie ein verängstigtes Hauskätzchen davongelaufen. Eine lange Zeit blieb es still, nur ein beängstigende Rauschen war zu hören und das Rufen ein paar Zweibeinern. Doch dann erhob Sternenschweif seine Stimme. „Du weißt wahrscheinlich, was du falsch gemacht hast und ich werde dir so schnell auch nicht vergeben“, er machte eine kurze Pause, ehe er mit Nachdruck fortfuhr „doch Nachthimmel hat Recht. Wir brauchen dich, wenn wir hier hinaus wollen. Zeig dass das am Donnerweg eine Ausnahme war, zeig deine Anführerqualitäten!“ gegen Ende hin wurde er immer lauter. Plötzlich hörte er zustimmendes Gerufe von anderen Boxen. Mit der Zeit hatte er erfahren, dass das alles Streuner waren. Es waren nicht allzu viele, vielleicht vier oder fünf, doch ihr Zustimmen holte Regenstern wieder in die Realität zurück. „Ihr beide habt Recht. Jetzt ist nicht die Zeit für Selbstmitleid. Ich habe euch hiereingebracht, ich bringe euch auch wieder hinaus.“, rief er mit neuem Mut und stand auf. „Wir folgen dir, egal wo es hingeht“ Nachtimmel schien nun voller Elan. Doch der Weg in die Freiheit war noch lang. Sie mussten erstmal aus diesen verflixten Boxen hinaus. Der dunkelgraue Anführer lief nachdenklich in seiner Box herum. Wie konnte man nur aus diesen stabilen Boxen hinaus. Er besah sich das Schloss genauer an, versuchte es irgendwie mit den Krallen aufzubekommen, doch es war hoffnungslos. Wieder schaukelte das Monster und Regenstern wurde gegen die Box geschleudert. Doch auch die Box bewegte sich. Da kam ihm eine Idee. „Alle aufgepasst. Wir werden jetzt von einer Seite auf die andere Laufen. Im Takt in dem dieses Monster schaukelt. Schmeißt euch mit aller Kraft gegen die Seite“ unsicheres Gemurmel war zu hören. Die Streuner vertrauten ihm wohl nicht ganz. „Es ist unsere einzige Chance. Vertraut mir einfach!“ Auch die Streuner scheinen eingeschüchtert von dieser fremden Situation, deshalb erklärten sie sich auch wohl bereit, mitzumachen. Sein Plan ging voll auf. Schon bald schwangen alle Boxen, die wohl alle miteinander verbunden waren. „Kräftiger“ rief Regenstern, während er sich von einer Seite auf die andere warf, so sehr, dass seine Schultern schmerzten. Da passierte es, das Schiff neigte sich heftig nach eine Seite und vollende somit seinen Plan, alle Boxen lösten sich aus ihrer Verankerung, lautes Gebrüll von Zweibeinern war zu hören und die Boxen glitten hinab. Regenstern blieb die Luft weg, als ein zerschellendes Geräusch zu hören war. Er wurde von hellem Sonnenlicht geblendet, eine Schultern schmerzten, eine viel mehr als die andere. Mühsam rappelte er sich auf. Die Box war an einem stählernen Ding, das das Monster um sich herum trug, zerbrochen. „Regenstern!“ rief jemand, doch sein Blick war gefesselt von dem blauen Donnerweg dort unten. Er bewegte sich, das Monster schwamm auf diesem endlosen Donnerweg, den er nie zuvor gesehen hatte. Es sah aus wie Wasser. Doch seit wann konnten diese Monster schwimmen? „Regenstern, deine Schulter!“ endlich bemerkte er Nachthimmel, zuerst war er wie geblendet von ihrem rabenschwarzen Fell, dass er viel zu lange nicht mehr gesehen hatte. Erst dann begriff er ihre Worte und sah zu seiner Schulter. Einige Holzsplitter steckten darin und Nachthimmel begann, sie schmerzhaft herauszusziehen. Immer wieder jaulte der eigentlich tapfere Anführer auf, doch ließ er es über sich ergehen. Nun humpelte auch Sternenschweif zu ihnen herüber. Seine Pfote war anscheinend verletzt, doch er verzog keine Miene. „Was sollen wir jetzt tun Regenstern? Hast du gesehen wo wir sind? Wir entkommen diesem schwimmenden Monster nicht. Wir sind hier oben gefangen!“ Nachthimmel sah ihn zerstört an. „Es muss einen Weg geben! Wir haben es aus diesen Käfigen geschafft, wir schaffen es auch von diesem Monster wegzukommen!“ voller Tatendrang und Optimismus wie sie war, warf sie diese Worte Sternenschweif entgegen. Eine Wasserperle glitzerte auf ihrer Wange, und urplötzlich wurde ihm bewusst, dass auch sie alle Hoffnung verloren hatte. Ihre Worte waren leer gewesen, ohne jeglichen Optimismus. Sie wollte nur stark wirken. Der Anführer stand auf, humpelte zu ihr und legte ihr seinen Schweif auf den Rücken. Mit Tränen in den Augen sah sie zu ihm auf, doch bevor sie das Wort ergriff, tat er es. „Es gibt immer einen Weg“ seine Stimme war schon viel stärker als vorhin. Seine Gedanken wurden wohl nicht mehr von dieser Box eingeschränkt. Sie gab ihm die Kraft weiterzumachen. Erst da fiel ihm auf, dass keine Zweibeiner gekommen waren, um sie zu fangen. Da sah er sich auf dem stählernen Monster um. Zwei Zweibeiner lagen am Boden und rührten sich nicht. War der Aufprall so heftig gewesen? „Wenigstens stören sie jetzt nicht“ sagte ein Streuner, der seinem Blick wohl gefolgt war. „Ich bin Einheimischer, schön dich mal zu treffen, Regenstern“ meinte er nickend. Regenstern wusste nicht, ob er nun einheimisch war, oder ob sein Name so lautete, aber er wollte nicht nachfragen. Seinen Namen kannte der Streuner ja wohl offensichtlich. „Sieht so aus, als wäre dort drüben Land“ sprach er weiter. Sofort kam Hoffnung in Regenstern auf. „Der Wald?“ fragte er mehr zu sich selbst, als zu Einheimischer. Die Erinnerung an die Bäume, den Geruch und die Atmosphäre des Waldes kam wieder in ihm hoch. Er hatte schreckliches Heimweh. Ein schrilles Lachen ertönte. „Natürlich nicht! Wir sind weit weit weg von deinem geliebten Wald. Das sieht mir wirklich nicht nach einem aus“ zerschlug der Kater all seine Hoffnungen. Sie kamen nicht weiter zum Reden, denn in diesem Moment, stürmte ein Zweibeiner auf sie zu. „Runter! Runter ins Wasser!“ rief Regenstern. Als WellenClan Katze konnte er herausragend schwimmen, das war klar. Und das Wasser war ihre einzige Chance. Die Katzen folgten ihm und alle zusammen tauchten sie in das nasse Kühl ein. Das Wasser brannte heftig an seiner verletzten Schulter und er jaulte vor Schmerz auf. Beinahe panisch sah er sich um. Einige Köpfe ragten im Wasser auf, doch er suchte nur nach einem. Ein heftiges Gefühl der Erleichterung durchfuhr ihn, als er den vertrauten schwarzen Kopf auf sich zuschwimmen sah. „SternenClan sei Dank! Dir geht es gut!“ er schwamm ihr entgegen und leckte ihr eiligst ein paar Mal über den Kopf. Alle Bedenken waren vergessen. „Und jetzt?!“, grummelte Sternenschweif, dem der Anblick dieser beiden wohl gar nicht zusagte, oder vielleicht war es auch einfach nur die Situation die ihn so verstimmte. Regensterns Entschluss war schon gefasst. „Wir schwimmen zum Land dort hinten.“ Entgeistertes Stöhnen war von den Streunern zu hören, die sich wohl nur mühsam über Wasser halten konnten. Nur Einheimischer schien kein Problem mit dem Schwimmen zu haben. „WellenClan Katzen, helft den Streunern zu der Insel“ Zwar tat es sein Krieger nur widerwillig, doch er tat es. Gemeinsam kamen sie an Land an. Keuchend ließ Regenstern den Streuner los und schüttelte sich das Wasser aus dem Fell. Das wurde jedoch gleich wieder nass, als sich Nachthimmel gegen ihn drückte. Mit funkelnden Augen sah sie zu ihm auf. „Ich wusste, du würdest es schaffen“ Ohne sich dagegen wehren zu können, beugte sich der Anführer hinunter und drückte seine Nase auf die ihre. „Tja, von hier kommen wir so schnell nicht weg“ meinte Einheimischer schulterzuckend. Und da hatte er wohl Recht. Sie saßen hier wohl oder über fest. „Das bedeutet noch lange nicht das Ende. Wir können hier einen Clan erschaffen! Wir können dieses Territorium erkunden. Vielleicht sind wie nicht die Einzigen hier!“ Nachthimmel war wieder voll in ihrem Element, das brachte mich zum Schmunzeln. Die Streuner zögerten, traten dann einer nach dem anderen vor. „Ich würde gerne in deinen Clan kommen. Du hast uns da rausgeholt. Dafür bin ich dir zu Dank verpflichtet. Bitte nimm mich auf“ solche Worte bekam er von allen Streunern außer von Einheimischer zu hören. „Deine Idee ist gar nicht mal so schlecht. Dann erkläre ich mich ja gleich mal bereit, den Streunerpart zu übernehmen“ bei diesen Worten bekam Einheimischer wieder einen Lachanfall und auch ich und Nachthimmel mussten lächeln. Einheimischer verabschiedete sich mit einem Nicken und rannte dann davon in den merkwürdigen Wald. Mein Lächeln blieb, als ich meine Stimme erhob.
„Dann ist es beschlossen, ab sofort sind wir der neue WellenClan!“
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